Gründung mit Krankheit

Warum ich gegründet habe

Und wie die Selbstständigkeit mein Leben leichter macht

Flexibilität ist kein Luxus.

Für mich ist sie Voraussetzung.

Als ich mich selbstständig gemacht habe, war das kein spontaner Befreiungsschlag.
Es war eine durchdachte Entscheidung – weil ich gespürt habe, dass ich in klassische Arbeitsmodelle nicht mehr passe.

Nicht wegen mangelnder Disziplin. Nicht wegen fehlender Leistungsbereitschaft.
Sondern weil mein Körper nicht „funktioniert“, wie andere (mich eingeschlossen) ihn sich wünschen.

Ich bin jung – und chronisch krank

Ein Widerspruch? Vielleicht.
Aber inzwischen sehe ich darin kein Hindernis mehr – sondern den Grund, warum mein Weg heute genau der richtige ist.

Was ich lange als Schwäche gesehen habe, ist heute mein Motor

In meinem Alltag begleiten mich mehrere chronische Erkrankungen wie colitis ulcerosa und das PCO-Syndrom.

Sie kommen schubweise. Mal sind sie leise, mal fordernd. Und manchmal legen sie mich komplett lahm.

In einem klassischen Job war das ein Kampf: gegen den eigenen Körper, gegen Termine, gegen Erwartungen.
Ich fühlte mich oft wie ein Problem, das man irgendwie „mitziehen“ muss – obwohl ich wusste, was ich leisten kann.

Nicht falsch verstehen: Alle meine bisherigen Arbeitgeber sind damit gut umgegangen und haben mir die Krankheiten nie zum Vorwurf gemacht. 
Obwohl ich meine Einschränkungen immer offen kommuniziert habe, haben mir die Unternehmen daraus nie einen Strick gedreht.
Aber: Da war immer dieser Druck Erwartungen vielleicht nicht erfüllen zu können. Nicht extern, aber von mir selbst.

In der Selbstständigkeit ist alles anders

Wenn es mir gut geht, arbeite ich mit voller Kraft.
Ich bin kreativ, produktiv. Ich kann 60-Stunden-Wochen wuppen – oder komplette Projekte innerhalb weniger Tage stemmen.

Aber ich kann eben auch mal eine Woche planen, in der ich nur 10 Stunden schaffe. Und das ist okay.

Die Selbstständigkeit ist mein Werkzeug

Ich habe mich selbstständig gemacht, weil ich weiß, was ich brauche:

  • Freiheit in der Zeiteinteilung
  • einen gesunden Umgang mit meiner Energie
  • Kund:innen, die meine Art zu arbeiten wertschätzen
Ich arbeite nicht weniger – ich arbeite anders.
Und genau das ist der Schlüssel.

Was ich heute weiß: Ich muss mich nicht klein machen

Ich kann professionell arbeiten, obwohl ich krank bin.
Ich kann sichtbar sein, obwohl ich Rückschläge habe.
Ich kann unternehmerisch handeln, obwohl nicht jeder Tag gleich aussieht.

Diese Erkenntnis ist für mich Freiheit.
Sie hat mich von dem Gedanken befreit, funktionieren zu müssen, um erfolgreich zu sein.

Herausforderungen sind mein Alltag

Und genau deshalb bin ich die richtige Partnerin für echte Projekte

Ich kenne Herausforderungen – und finde kreative Lösungen.
Ich kenne Druck – und arbeite trotzdem strukturiert.

Ich bin nicht perfekt. Aber ich bin präsent, klar und ehrlich.

Das macht mich und meine Arbeit so besonders.

Willst du mehr über mich und meine Arbeit erfahren?

Mein Intro zu mir und meiner Berufswahl findest du hier.

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