

Das Gesicht hinter TextGefühl & TierGefühl
Mein Name ist Melanie Schulz, oder kurz: Melli. Geboren und aufgewachsen bin ich in Kappeln und Umgebung. Mit meinem Gefühl für Kommunikation bin ich sowohl als Texterin als auch Hundetrainerin unterwegs.
Begonnen hat meine berufliche Ausbildung im Jahr 2016 mit einem Bachelor of Arts in Politikwissenschaften und Europäischer Ethnologie an der CAU Kiel. 2021 habe ich dann ein Zertifikatsstudium im Bereich Social-Media- und E-Marketing-Management angeschlossen. Inspiriert von meinem ehemaligen Straßenhund Alwin begann ich 2023 nebenberuflich eine Ausbildung zur Verhaltensberaterin für Hunde, diese werde ich voraussichtlich Ende 2025 als zertifizierte Verhaltensberaterin beenden.

Woher das Gefühl für Kommunikation?
Strategische Planung und Live-Kommunikation
Nach meinem Studium habe ich von 2019 bis 2021 zunächst 2 Jahre als Projektmanagerin für Events im Kieler Stadtmarketing gearbeitet und dort schnell die Leitung einiger Großveranstaltungen übernommen. Im Eventmanagement wurden vor allem meine Skills in der Live-Kommunikation erweitert.
Im Mai 2021 hat es mich beruflich und privat nach Hamburg verschlagen. Hier war ich unter anderem als Eventmanagerin und Programmmanagerin an einer privaten Hochschule tätig.

Redaktion und Informationsdesign
Von Oktober 2021 bis Mai 2024 war ich als Projektmanagerin und Redakteurin bei Statista angestellt und habe diverse Agenturleistungen im Bereich Content & Informationsdesign übernommen. So konnte ich mein Gefühl für Kommunikation auch im textlichen Bereich ausleben. Hier erfährst du mehr zu meinem Lebenslauf.
Aktuell arbeite ich ausschließlich auf selbstständiger Basis im redaktionellen und organisatorischen Bereich.
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Mein Weg zur Hundetrainerin
Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben. Ich bin von Anfang an mit Katzen aufgewachsen, später kamen Kaninchen dazu. Von meinem 5. bis zu meinem 18. Lebensjahr verbrachte ich fast jeden Tag im Reitstall – mit Ponys, Pferden, Ziegen, Eseln, Lamas und natürlich: Hunden. Ich ritt Dressur und Western, wechselte zwischen verschiedenen Ställen und lernte früh, wie wichtig ein feines Gespür für Tiere ist – für ihre Körpersprache, ihre Bedürfnisse und ihre kleinen individuellen Eigenheiten. In den Reitstunden wechselten die meisten immer zwischen den Pferden. Ich suchte mir immer meinen Liebling und ritt dann ausschließlich dieses Pferd. Mir war es immer wichtig über den Reitsport hinaus auch eine Bindung zum Tier aufzubauen. Wenig überraschend war das auch beim ersten eigenen Hund der Fall.

Privater Einblick
Mehr zu meiner privaten Erfahrung im Umgang mit verschiedenen Hunden und Rassetypen (Weiterlesen)
Der erste eigene Hund
2012 zog unser erster eigener Hund bei meiner Familie ein: Rocky aus Nordfriesland, eine Mischung aus Berner Sennenhund, Border Collie und Hovawart (klassischer Ups-Wurf vom Bauernhof). Wir bekamen ihn als Welpen, begleiteten ihn durch die Pubertät, das Erwachsenwerden und er wurde zu unserem Seelenhund – leider mussten wir ihn viel zu früh gehen lassen. Mit nur sechs Jahren verloren wir ihn plötzlich und unerwartet an Krebs.
Ein zweiter Hund zieht ein
2016 kam Kalle zu meinen Eltern – ein gut 80 Kilogramm schwerer Neufundländerrüde, der durch eine Trennung sein Zuhause verlor. Ich war damals bereits ausgezogen, aber seine sensible Art, die Eingewöhnung in sein neues Umfeld und seine gesundheitlichen Probleme (Hotspots, Hautprobleme) gaben mir wertvolle Einblicke. Vor allem lernte ich, wie stark Hunde auf Veränderungen reagieren – und natürlich auch wie der Tod eines Familienmitglieds (in diesem Fall Rocky) das Wesen eines Hundes beeinflussen kann.

Erster Tierschutzhund
Mit meinem Partner kam dann 2022 der Entschluss: Der erste gemeinsame Hund. Es sollte ein Hund aus dem Tierschutz sein – wir wollten einem erwachsenen Tier eine zweite Chance geben. So kam Alwin zu uns. Direkt aus Rumänien. Kein vorheriges Kennenlernen, keine Ahnung welchen Einfluss der Herdenschutz-Einschlag haben könnte. Wir lebten mitten in Hamburg – dritter Stock, Altbau, ohne Garten, ohne Aufzug. Alwin war nicht stubenrein, war noch nie an der Leine gelaufen und hatte das vergangene halbe Jahr in einem Zwinger mit einem anderen Hund verbracht. Er hatte Giardien, Hautprobleme und ganz viel Angst im Gepäck. Es war herausfordernd, überfordernd – und der Beginn einer tiefen Reise.
Je mehr ich lernte, desto klarer wurde mir: Das, was ich im Alltag mit Hunden sehe, lässt sich so viel freundlicher, klarer und bindungsorientierter lösen. Kommunikation, Empathie und ein feines Gespür für Zwischentöne. Also wagte ich den Schritt: Ich meldete mich zur umfangreichsten Ausbildung an, die ich finden konnte – und machte meine Herzensangelegenheit zum Beruf.

Stand meiner Ausbildung
Ich investierte viel: Zeit, Geduld, Nerven – und nicht zuletzt auch Geld. Ich besuchte unzählige Webinare, Seminare, Kurse und Fortbildungen. Ich sog Wissen auf, probierte aus, passte an, reflektierte, diskutierte (vor allem mit fremden Menschen). Und langsam, ganz langsam wuchs aus Alwin ein echter Partner.
Heute ist er mein Begleiter, mein Spiegel und mein größter Kritiker.
Inzwischen stehe ich kurz vor der Abschlussprüfung zur Verhaltensberaterin. Und was als private Leidenschaft begann, entwickelt sich jetzt zu meinem beruflichen Zuhause. Details zu den Inhalten meiner Ausbildung findest du hier.
